Mittwoch, 19. Oktober 2011

Frankfurter Sauce

Um als Indie-Autor erfolgreich zu sein braucht man keine Frankfurter Buchmesse. Das geht auch mit Amazon Kindle. Ich kann alle von Großverlagen abgelehnten Autoren nur ermuntern, diese Möglichkeit zu nutzen. Es lohnt sich.
Ich glaube, im Moment herrscht unter den Verlagen eine panische Angst davor, etwas Neues auszuprobieren und zu finanzieren. Also lieber noch einen amerikanischen oder schwedischen Krimi mit einer unerschrockenen Pathologin/Psychologin/Profilerin oder einem Antihelden mit ausgefallenem Hobby.
Möglicherweise beendet Amazon Kindle die Abschneidung des literarischen Arbeiters von den Produktionsmitteln.
Auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass das literarische Establishment bei der Erwähnung der Worte Amazon oder Ebook ein deutliches Angstvibrato in der Stimme hat.

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